Wellen, Wind und Wasser: Die besten Neoprenanzüge im Test

Ob beim Riversurfen auf der Eisbachwelle München, beim SUPen neben der Skyline von Frankfurt oder beim Windsurfen vor den Dolomiten am Gardasee: Wir haben vier Neoprenanzüge von Rip Curl und O'Neill für unterschiedliche Wassersportarten auf Herz und Nieren geprüft. Was dabei rauskam und welcher Neoprenanzug zu dir am besten passt, erfährst du jetzt.


Neoprenanzüge sind ein wichtiger Bestandteil im Leben aller WassersportlerInnen. Sie bestehen aus synthetischem Kautschuk, der sich durch seine isolierenden und flexiblen Eigenschaften auszeichnet und so auch in kalten Gewässern vor Kälte und Unterkühlung schützt. Wir haben verschiedene Modelle unter die Lupe genommen und für unterschiedliche Wassersportarten getestet.

 


NEOPRENANZUG IM TEST – UNSERE ERFAHRUNGEN AUF, IM UND AM WASSER

Neoprenanzüge sind für Wassersportler unverzichtbar. Sie bestehen aus synthetischem Kautschuk, der isoliert, flexibel ist und so auch in kühlem Wasser zuverlässig vor Unterkühlung schützt. Wir haben verschiedene Modelle von Rip Curl und O’Neill in unterschiedlichen Bedingungen getestet – vom Gardasee über den Main bis hin zum Eisbach in München.


RIP CURL FREELITE SHORTY – GETESTET VON TAMI (WINDSURFEN, GARDASEE): Tami, 24, ist begeisterte Windsurferin und hat den 2 mm Shorty von Rip Curl Mitte August am Gardasee getestet. Der Neoprenanzug ließ sich leicht anziehen, saß eng, aber bequem, und bot beim Windsurfen optimale Bewegungsfreiheit. Die Schultern blieben durch die kurzen Ärmel gut geschützt, das 19 °C warme Wasser fühlte sich angenehm an. Fazit: Ideal für warme Sommertage – leicht, bequem und mit perfekter Passform.


O’NEILL SHORTY – GETESTET VON WOLFI (SUP, MAIN): Wolfi testete den 2 mm Shorty von O’Neill bei 18 °C Lufttemperatur auf dem SUP. Auch hier überzeugten Passform, Tragekomfort und Verarbeitung. Der Reißverschluss am Rücken ließ sich leicht bedienen, der Anzug hielt angenehm warm. Tipp: Den Reißverschluss gelegentlich fetten, um ihn geschmeidig zu halten. Fazit: Top Preis-Leistungs-Verhältnis und zuverlässig wärmend.


RIP CURL OMEGA 3/2 – GETESTET VON HANSI (RIVERSURFEN, EISBACH): Hansi, leidenschaftlicher Surfer, hat den 3/2 mm Rip Curl Omega beim Riversurfen getestet. Bei 16–18 °C Wassertemperatur überzeugte ihn vor allem die Flexibilität beim Paddeln und bei Turns. Lediglich der Kragen war etwas eng. Insgesamt punktete der Neo mit solider Verarbeitung, gutem Tragegefühl und ausreichender Wärmeleistung.


RIP CURL OMEGA 3/2 – GETESTET VON SEBI (RIVERSURFEN, MÜNCHEN): Sebi testete den gleichen Neo an einer Münchner Flusswelle bei sommerlichen 27 °C Luft- und 15 °C Wassertemperatur. Der Anzug saß eng, bot aber volle Bewegungsfreiheit und hielt zuverlässig warm. Für kältere Jahreszeiten empfiehlt er jedoch eine dickere Variante.


FAZIT UNSERER TESTER

Egal ob beim Surfen, SUP oder Windsurfen – alle getesteten Modelle überzeugten durch gute Isolierung, Flexibilität und Tragekomfort. Neoprenanzüge bieten nicht nur Schutz vor Kälte, sondern auch Auftrieb und Sicherheit im Wasser.

Wer regelmäßig im oder auf dem Wasser unterwegs ist, sollte auf eine passende Dicke, den richtigen Schnitt und eine bequeme Passform achten. So steht dem nächsten Abenteuer nichts mehr im Weg.

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