TEMPO, TEMPO, TEMPO! MIT INTERVALLTRAINING DIE BESTZEIT RAUSHOLEN
Intervalltraining ist eine Abwechslung zwischen intensiven Belastungseinheiten und langsamen Trab- bzw. Gehpausen.
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Bei Kälte ist es deiner erster Impuls, dich zuhause mit Wärmflasche & Tee zu verkriechen? Das ist nach dem Run an der frischen Luft sogar doppelt so schön! Erfahre hier, warum Laufen in der kalten Jahreszeit gesund ist und was du berücksichtigen solltest...
AM 26.01.2022
Laufen im Winter ist nicht gesundheitsgefährdend – ganz im Gegenteil: Wenn du ein paar Dinge beachtest, stärkt das Joggen bei kalten Temperaturen dein Immunsystem, du baust Stress ab und bist für den Alltag gewappnet. Erst bei um die -10 bis -15 Grad Celsius kann die kalte und trockene Luft die Lunge überfordern und du solltest lieber spazieren gehen oder wandern. Für geübte und gesunde Läufer gilt: Auf den Körper hören. Wer sich gut fühlt, kann sich auch in diesem Winter mit frischer Luft den Kopf frei blasen lassen.
Hier findest du alles, was du für dein Lauftraining im Winter brauchst.
Generell geht es beim Laufen im Winter nicht darum, Bestzeiten zu knacken und Distanzrekorde aufzustellen. Bei kalter Luft ist es wichtig, gleichmäßig zu laufen und damit geregelter zu atmen. Sprich: Das Intervalltraining lieber sein lassen. Außerdem solltest du spontan auf Wetterverhältnisse reagieren. Laufen bei leichtem Schneefall kann Spaß machen, wird der Schneefall aber zum Schneesturm, ist es eher unangenehm. Richtiges Aufwärmen ist im Winter außerdem ein Muss. Bei kalten Temperaturen brauchen die Muskeln etwas länger, bis sie auf Betriebstemperatur kommen. Deshalb einfach den ersten Kilometer etwas langsamer starten und den Lauf auch langsamer beenden. Das ist gut für die Regeneration und das Herz-Kreislauf-System.
Warum Aufwärmen im Winter doppelt wichtig ist – und wie du es richtig machst.
Während du es aus dem Sommer wahrscheinlich gewohnt bist, durstig vom Joggen zurück zu kommen und deine Flüssigkeitsreserven ganz automatisch wieder aufzufüllen, bleibt das Durstgefühl nach dem Winterlauf oft aus. Das liegt an der kalten Luft und daran, dass der Körper bei niedrigen Temperaturen nicht so stark heruntergekühlt werden muss. Du schwitzt weniger. Gleichzeitig ist die Winterluft aber auch trockener. Deshalb solltest du darauf achten, nach dem Laufen genauso viel zu trinken wie im Sommer.
Tipp: Direkt nach dem Lauf ein Glas Wasser trinken und bevor du in die Dusche springst schon mal den Tee aufgießen. Der hat dann nach der Dusche genau die richtige Temperatur und du kannst es dir mit einem leckeren Kräuter- oder Früchtetee gemütlich machen.
Dunkel, nass und kalt: So wirklich verübeln kann man es dir nicht, wenn du mit dem Lauftraining im Winter haderst. Umso wichtiger ist es, dass du dich mit einer guten Trainingsroutine motivierst, am Ball zu bleiben. Das geht zum Beispiel, indem du dir eine:n Laufpartner:in suchst, mit dem du dich fest verabredest. Oder du integrierst deinen Winterlauf in deine Wochenplanung und trainierst immer am gleichen Tag – egal ob morgens oder abends. Ein toller Anker kann zum Beispiel ein Podcast sein, der immer am gleichen Tag erscheint und den du ausschließlich beim Laufen hörst.
Damit du im Winter nicht ausrutscht und keine nassen und kalten Füße bekommst, sollten deine Laufschuhe die folgenden Eigenschaften besitzen:
Für extra Grip oder wenn du zusätzlich auf Trails und am Berg läuft, brauchst du einen speziellen Trailrunning-Winterlaufschuh mit integrierter Gamasche und spezieller Sohle.
Ein funktionelles Outfit beim Laufen ist im Winter sehr viel wichtiger als im Sommer. Grundsätzlich gilt: Mehr ist nicht immer mehr! Viele Läufer tragen im Winter zu viel und zu weite Bekleidung. Dadurch sammelt sich zwischen den einzelnen Bekleidungsschichten zu viel Luft. Diese kühlt aus und du kommst völlig durchgefroren wieder zuhause an. Was du brauchst ist gute, funktionelle Winterlaufkleidung, die nah am Körper anliegt und die du im Zwiebelprinzip kombinierst. In den ersten fünf Minuten deines Laufs darfst du in deinem Outfit ruhig etwas frieren. Dann kommt der Körper von ganz alleine zum Schwitzen. Außerdem solltest du sogenannte Kältebrücken vermeiden und Extremitäten schützen: Eine Funktionsmütze oder -stirnband, ein hoher Kragen an der Jacke oder ein Neckwarmer, Handschuhe sowie spezielle Laufsocken sind ein Muss.
Im Winter zu laufen bedeutet häufig auch im Dunkeln zu laufen. Sehen und gesehen werden ist dabei enorm wichtig. Wie du dafür sorgst, dass du für andere Verkehrsteilnehmern gut sichtbar bist, haben wir hier erklärt.
Intervalltraining ist eine Abwechslung zwischen intensiven Belastungseinheiten und langsamen Trab- bzw. Gehpausen.
Bei der Vorbereitung auf einen Run gilt: keine Angst vor Kalorien und Kohlenhydraten. Bei intensivem Training braucht der Körper Energie, sonst kann er nicht die volle Leistung bringen und sie schon gar nicht steigern. Deshalb gilt: Eine ausgewogene und gesunde Ernährung ist die Grundlage für ein erfolgreiches Training. Achte deshalb immer darauf, dass du genug Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate isst und auch außerhalb von Trainingseinheiten immer genug trinkst. Dann steht dir nichts mehr im Weg, wenn der SportScheck RUN
Serie zum SportScheck Run- Kapitel 8 -Deinen Trainingsplan für den RUN hast du dir bereits zusammengestellt und Übungen zum Techniktraining darin integriert? Außerdem weißt du bereits, wie du innere Hürden bestmöglich überwinden kannst? Dann freue dich auf unseren heutigen Beitrag: Wir zeigen dir, welches Tracking-Gadget am besten zu dir passt und wie du so deine Fitness- und Gesundheitsdaten fürs Laufen, aber auch für Alternativtraining und andere Sportarten noch besser im Blick haben kannst.
Regelmäßige Technikeinheiten helfen dir zum Einen dabei, gezielt genau die Muskeln zu trainieren, die du beim Laufen benötigst. Zum Anderen verbesserst du deine Koordination bzw. das Zusammenspiel der Muskeln beim Laufen. Dadurch wird deine antrainierte Muskelkraft genau an den richtigen Stellen auf hocheffiziente Weise eingesetzt: Du minimierst deinen Energieaufwand und steigerst dadurch gleichzeitig dein Tempo und deine Performance.
<< inklusive Muster-Trainingspläne>>Serie zum SportScheck Run- Kapitel 6 -
„Ich bin nicht gut im Laufen“ Wie oft ich diesen Satz schon gehört habe in meiner langjährigen Zeit als Leiterin einer Running Community, aber auch von Freunden & Bekannten. Weißt du, was meine Antwort ist: „Ich bin auch nicht gut im Handstand“ und warum? Weil ich nicht übe. :)
Serie zum SportScheck Run- Kapitel 4 -Den perfekt sitzenden Lieblingslaufschuh hast du mittlerweile gefunden; für einen erfolgreichen RUN fehlt dir aber noch das richtige Laufequipment sowie der ein oder andere Tipp zur Bekleidung? Dann stellen wir dir jetzt Must-Haves für dein Lauftraining vor.
Beginnen wir mit der Pronation: Die Pronation erklärt die Art und Weise, wie dein Fuß während dem Lauf beim Landen auftrifft. Du hast bestimmt schon von Überpronation, Supination, Antipronation oder auch vom neutralen Laufverhalten gehört – all diese Begriffe beschreiben die verschiedenen Arten des Fußauftritts. Generell können alle Laufschuhe in zwei Bereiche eingeteilt werden – Neutralschuhe und pronationsgestützte Schuhe