Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Ziener entstanden.
Wintersporthandschuhe dürfen nicht zu klein sein
Handschuhe müssen passen. Beim Sport in den Bergen ist das besonders wichtig. Wer seine Handschuh-Größe noch nicht kennt, sollte sie deshalb vor dem Kauf herausfinden. Dafür misst du den Handumfang – also die breiteste Stelle der Hand, knapp über dem Daumenansatz. An diesem Umfang orientieren sich die gängigen Größen bei Handschuhen, die du dann in einer Größentabelle des Herstellers ablesen kannst. Aber hier gilt genauso wie bei Schuhen: Anprobieren ist super wichtig. Bei der richtigen Handschuh-Größe stoßen die Finger vorne ganz leicht an, sind aber nicht eingeengt. Und gerade Wintersportler nehmen im Zweifel lieber die größere Größe, denn die Luftschicht zwischen Hand und Handschuh dient als zusätzliche Isolationsschicht und wärmt bei kalten Temperaturen.
Qual der Wahl – Was muss mein Handschuh können?
Bei Wintersporthandschuhen gibt es unglaublich viele Materialien, Funktionen und Features. Im Grunde müssen die Handschuhe aber vor allem zwei Dinge tun: Die Hände vor Kälte und Nässe schützen und dich dabei möglichst wenig einschränken. Deshalb ist die erste Frage, die sich stellt: Wie warm müssen die Handschuhe sein? Wer beispielsweise eine anstrengende Schneeschuhwanderung vorhat, braucht keine super warmen Handschuhe, denn er wird wahrscheinlich beim Aufstieg ins Schwitzen kommen. Hier eignen sich dünnere Softshell- Handschuhe, die vor allem atmungsaktiv, winddicht und schnell trocknend sind. Solche Modelle sind in der Regel sehr vielseitig und auch zum Joggen bei Minusgraden geeignet. Zusätzlich praktisch sind Modelle, bei denen an den Fingern zusätzlich ein leitfähiges Spezialgewebe verarbeitet ist. Damit kannst du nämlich sogar dein Smartphone bedienen, ohne die Handschuhe ausziehen zu müssen.