Das Schöne am Stand-up-Paddling ist, dass es fast überall möglich ist. Informiert euch am besten auf den Webseiten der Stadt oder Gemeinde, wenn ihr euch unsicher seid, wo ihr lospaddeln dürft. Wichtig ist, auf Umwelt und Tiere zu achten. Im offenen Meer passt auf Strömungen und Untiefen auf. Gerade in den Städten kann es auf dem Wasser voll werden: Nehmt Rücksicht auf andere Wassersportler, Ausflugsdampfer und Co.
Bodyforming auf dem Board
Natürlich ist es herrlich, nach Feierabend auf das Board zu springen, ein bisschen über das Wasser zu gleiten und die untergehende Sonne zu beobachten. Aber Stehendpaddeln kann richtig anstrengend sein. Um das Gleichgewicht zu halten und aufrecht auf dem Brett zu stehen, müssen alle Muskeln – von den Zehen, über die Waden- und Hüftmuskulatur, dem Rumpf bis hin zur Schulter-/Nackenmuskulatur zusammenarbeiten. SUP ist das perfekte Workout für die geraden und schrägen Bauchmuskeln, den oberen Rücken, die Brust und Schultern. Der Paddelzug aktiviert die CORE-Muskulatur im Bereich des unteren Rückens, Bauchs und Beckenbodens. Ihr werdet am nächsten Tag spüren, wovon wir reden.
Man muss aber kein Sport-Crack sein, um sich auf ein SUP-Board zu trauen! Die Bretter sind breiter und länger als übliche Surfboards und kippeln dadurch weniger. Die Gefahr, ins Wasser zu fallen, ist deshalb auch für Anfänger gering. Nach einem kurzem Einführungskurs fühlen sich die meisten schnell sicher auf dem ungewohnten Untergrund. Mit dem Paddel wird das Brett gelenkt, gebremst oder nach vorne getrieben. Das Paddel sollte etwa die Länge eurer Körpergröße mit nach oben gestrecktem Arm haben. Die Größe des Bretts richtet sich nach eurem Körpergewicht.
Kobra und herabschauender Hund – Yoga auf dem Wasser