Damit man lange Freude an Outdoorkleidung hat, sollte man sie gut pflegen. Das ist gar nicht so schwer, wenn man ein paar Hinweise beachtet. So kann man kleinere Schäden sogar selbst reparieren. Das spart nicht nur Geld, sondern schont auch die Umwelt. Denn wer ein Kleidungsstück nur neun Monate länger nutzt, reduziert den Verbrauch von CO2-Emissionen, Abfällen und Wasser, die zur Herstellung eines Kleidungsstücks erforderlich sind, um 20 bis 30 Prozent (Quelle: Patagonia).
In diesem Blogartikel findet ihr Tipps, wie ihr lange Freude an eurer Outdoorbekleidung habt und erste Hilfe, wenn doch mal etwas kaputt geht.
Funktionskleidung reinigen: so oft wie nötig, so selten wie möglich
Schmutz und Schweiß können die Funktionalität der Kleidung beeinträchtigen. Eine einfache Wäsche hilft: Die meisten Kleidungsstücke könnt ihr im Schongang bei 30 oder 40 Grad waschen. Verwendet flüssiges Feinwaschmittel oder Spezialwaschmittel. Chemische Reinigung, Weichspüler und Bleichmittel sind tabu.
Hartnäckige Flecken wie Ruß oder Schmierfett sollte man mit einem Lappen und Spülmittel entfernen. Aber nur abtupfen – reiben verschlimmert den Zustand häufig. Dann alle Reiß- und Klettverschlüsse schließen, um das Material zu schonen. Fleece, Wolle und Softshell immer auf links waschen und für empfindliche Kleidung Wäschesäcke verwenden.