Bei Isolationsjacken entscheidet meist nicht das Aussehen über den Kauf, sondern die Füllung. Der Einsatzort und die Qualität sind wichtige Entscheidungshilfen. Denn viele unterschiedliche Modelle haben inzwischen den Markt erobert: Darunter Daune, Synthetik, Wolle und Mischvarianten.
Was ursprünglich als Zwischenlage auf der Bergtour beim Zwiebellook geplant war, wird heute gerne auch solo getragen. Die Unterschiede der verschiedenen Hersteller spiegeln sich vor allem in den Eigenschaften wie der Feuchtigkeitsresistenz, Komprimierbarkeit, dem Gewicht und nicht zuletzt dem ökologischen Fußabdruck wider.
Daune, Synthetik, … – was ist die richtige Füllung?
Daune ist ein natürlicher Rohstoff und sollte deshalb von höchster Qualität sein. Der Nachteil von Daune: Sie ist feuchtigkeitsempfindlich. Wenn sie nass wird, verklumpen die Fasern und büßen stark an Isolationskraft ein. Gute Einsatzgebiete sind daher kalte, trockene Tage.
Sobald der Regen kommt, ist Kunstfaser die Alternative. Allerdings liefert sie nicht die gleiche Wärmeleistung wie Daune. Auch verbraucht sie mehr Platz im Rucksack.