Offenes Feuer beschädigt die Natur für Jahrzehnte an dieser Stelle und kann sehr leicht zu Waldbränden führen. Auch wirst du mit einem offenen Feuer leichter entdeckt. Aus Rücksicht vor der Natur verhalte dich zudem leise und respektvoll. Lautes Gegröle oder Musik sind hier fehl am Platz.
4. Darf man Biwakieren?
Baue dein Zelt spät auf und früh wieder ab – oder, wenn das Wetter es zulässt, übernachte mal ohne Zelt unter freiem Himmel. Das Ganze nennt sich Biwakieren und wird in der Regel auch in Deutschland geduldet; biwakieren ist weder offiziell erlaubt, noch verboten. Also schnapp dir in einer warmen Nacht Schlafsack und Isomatte und schlaf unter den Sternen. Schutzgebiete sind natürlich auch hier tabu.
5. Räume deinen Zeltplatz auf
Willst du deinen Biomüll in der Natur entsorgen, gibt es dafür nur eine richtige Variante: Vergrabe ihn in ein bis zu 50 cm tiefes Loch, damit keine Tiere daran kommen. Alle andere Sachen nimmst du auf jeden Fall wieder mit. Am Ende sieht dein kleiner Natur-Zeltplatz genauso aus, wie du ihn vorgefunden hast – naturbelassen und müllfrei.