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Indoor Surfen in der City: Was kann die Kunstwelle?


Surfen klingt nach grenzenloser Freiheit, Strand und fernen Ländern. Muss es aber nicht – denn auch fernab vom Meer gibt es inzwischen einige stehende Wellen, sodass man in den Surfgenuss kommen kann, ohne dafür Urlaub nehmen zu müssen. Ann-Kathrin hat die Kunstwelle getestet.

AM 10.01.2020 

Indoor Surfen in Berlin

Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Ann-Kathrin entstanden.

Stehende Wellen existieren sowohl als Flusswellen im Eisbach in München als auch als weltweit erste Lakesurf Variante in Langenfeld, Nordrhein-Westfalen. Beide Varianten sind jeweils draußen unter freiem Himmel.

Indoor Surfen auch für Anfänger

Alternativ gibt es inzwischen in mehreren Städten in ganz Europa (z.B. Wien, Osnabrück, Zürich, Berlin und München) Indoor Surfhallen, in denen man unabhängig von der Jahreszeit bei konstanten Bedingungen surfen kann. Zu meinem Glück hat vor kurzem auch eine stehende Welle mitten in Berlin eröffnet. Ich konnte es natürlich mir nicht nehmen lassen und habe direkt online einen der ersten Slots gebucht.

Erfahrung mit stehenden Wellen hatte ich bisher nicht und mein Surflevel im Meer ist recht überschaubar. Anders als im Eisbach ist die Indoorwelle auch was für Anfänger, denn über dem Becken lässt sich eine Haltestange installieren, was mehr Sicherheit bei den ersten Versuchen gibt. 

Wie viel Spaß macht die stehende Welle?

Surfen im Wellenwerk

Der wesentliche Unterschied zwischen Surfen im Meer und Surfen auf einer stehenden Welle ist, dass im Meer das Wasser immer von hinten kommt, bei der stehenden Welle jedoch von vorne. Indoor spart man sich zudem das Anpaddeln der Welle und den Drop-off. 

Bei meinem ersten Versuch vor ein paar Wochen war ich zuerst skeptisch, da ich viel Respekt vor der Welle habe. Aus dem Ozean weiß ich, wie schnell man vom Brett fällt, durchgewaschen wird und gleichzeitig gefühlte 10 Liter Salzwasser schluckt. Zu meinem Erstaunen stand ich sehr schnell auf die stehenden Welle und hatte den Dreh recht schnell raus. Inzwischen war ich 4. Mal und ich muss gestehen, dass mich das Surf Fieber gepackt.

Ganzjährig Surfen in der City

Von Anfängern bis Profis kommt hier jeder auf seine Kosten. Eine super Möglichkeit, um in der Großstadt seinen Durst nach Wassersport ganzjährig stillen zu können, etwas Außergewöhnliches am Geburtstag oder Betriebsausflug zu unternehmen oder einfach vor dem geplanten Surfurlaub schonmal ein bisschen zu üben.

Die Hallen haben klassische Temperaturen wie in einem Schwimmbad. Wer etwas temperaturempfindlich ist, sollte einen kurzen Neoprenanzug oder Lycra anziehen. Diese schützen nebenbei zudem ein bisschen vor blauen Flecken oder auch vor unerwünschten Blicken. Surfen im klassischen Bikini empfehle ich definitiv nicht, da durch die Strömung der Welle hier schnell was verrutschen kann. Surfbrands wie Rip Curl, Roxy, Billabong, Prrotest, Chiemsee und Co produzieren aber extra Surfbikinis, wo alles dort bleibt, wo es soll. Alternativ eignen sich Sport Bras. 

Surfen auf stehender Welle

Und wer gern Outdoor im Ozean oder Fluss surfen geht, dem empfehle ich die SWOX Sonnencreme. Diese wurde extra von Wassersportlern für Wassersportler entwickelt. Das ist meine Lieblingssonnencreme, da sie nicht nur mich im perfekt im Wasser schützt, sondern auch Korallen und Meeresbewohner. Weiterhin besteht die Verpackung aus nachwachsenden Rohstoffen. 

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