The Speed Project Atacama – als Team 500km durch die Wüste
Wir, sechs Kraft Runners und ein Content Creator, packen unsere Laufschuhe und Kamera und brechen auf nach Chile zu einem außergewöhnlichen Race: The Speed Project Atacama.
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Du sehnst dich nach Wärme, Sonne und Wassersport? Dann hat Ann-Kathrin einen Travel-Tipp für dich: Guadeloupe! Die französische Karibikinsel gehört zur EU und ist nicht nur deshalb perfekt für einen Winterflucht-Urlaub in der kalten Jahreszeit.
AM 11.02.2020
Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Ann-Kathrin entstanden.
Februar ist bei mir Reisezeit. Für mich persönlich ist das der unangenehmste Monat des Jahres. Grau, nass, kalt, keine Vorfreude mehr auf Weihnachten und die guten Vorsätze hat man im zweiten Monat des Jahres meist auch schon über Bord geworfen. Während ich den Februar zuletzt in Kapstadt verbracht hatte, sollte es im vergangenen Jahr ein neues Reiseziel sein, was auch noch nicht so Mainstream wie zum Bespiel Bali ist.
Die Kriterien waren eine gute Fluganbindung, warm, vielfältig und natürlich wassersporttauglich (Kiten, Surfen, Tauchen). Meine Wahl fiel auf Guadeloupe! Ein französisches Überseedepartment in der Karibik und somit Teil der Europäischen Union, aber trotzdem ganz weit weg von Europa. Das heißt: kein Reisepass notwendig, kein Warten bei der Einreisekontrolle, Euro als Währung und keine extra Handykosten. Es lebe die EU! Das gleiche zählt übrigens für Réunion, Martinique, Französisch-Guyana und diverse andere kleinere Inseln in der ganzen Welt.
Gebucht haben wir erst drei Wochen vorher und konnten günstige Flüge für 480 Euro ergattern. Das Positive bei AirFrance für Sportler: anstatt eines Koffers kann man auch Sportgepäck (Kite- oder Surfausrüstung) einchecken. Die Klamotten kommen dann alle ins Handgepäck. Da Fliegen sehr klimaschädlich ist, mache ich immer einen CO2-Kompensationsausgleich. Für diese Strecke waren das circa 80 Euro.
Ab Paris wird die Insel ein- bis zweimal täglich angeflogen. Wenn ihr im Westen oder Süden Deutschlands wohnt, könnt ihr direkt mit dem Zug nach Paris Orly fahren. Wohnt ihr woanders, fliegt ihr meist ab eurer Stadt nach Paris CDG und müsst dort den Flughafen wechseln. Dafür gibt es ein Transfer-Shuttle.
Tipp: Die Tickets bekommt ihr kostenlos beim Check-in beim Airline Schalter!
Die Hotels sind relativ teuer bzw. haben aus meiner Sicht kein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Daher fiel unsere Wahl auf eine Ferienwohnung. Auf den üblichen Plattformen gibt es jede Menge Auswahl. Bei einer Reise zu zweit haben wir pro Woche und pro Person circa 250-300 Euro gezahlt. Je nach Standard und Personenanzahl geht es auch teurer oder billiger. Wir haben uns für Saint François entschieden. Im Nachhinein würden wir Sainte-Anne oder Le Gosier empfehlen, da dort etwas mehr los und die Anbindung besser ist.
Mietwagen ist auf der Insel Pflicht, denn ohne Auto ist man sehr eingeschränkt. Je nach Dauer musst du mit 30-40 Euro pro Tag für einen Kleinwagen kalkulieren.
Guadeloupe bzw. Gwadloup (kreolisch) wird auch die Schmetterlingsinsel genannt, da sie eigentlich aus zwei Inseln besteht, die wie ein Schmetterling geformt sind. Verbunden sind die beiden Inseln durch zwei Brücken über den 50m breiten Rivière Salée. Die Inseln gehören zu den kleinen Antillen. Zusätzlich zu den zwei Hauptinseln zählen noch vier weitere bewohnte und mehrere unbewohnte kleine Inseln zu Guadeloupe.
Die Menschen sind alle sehr freundlich. Neben den einheimischen „Gwadas“ wohnen viele europäische Franzosen hier. Hätte Deutschland ein Überseedepartment, würde ich wahrscheinlich auch auswandern. Warum haben wir Zanzibar gegen Helgoland getauscht? ;)
Wer nach Guadeloupe fliegt, sollte ein bisschen französisch können - selbst das eingerostete Französisch aus der Schule reicht. Ich hatte nur Latein in der Schule und Englisch wird von so gut wie keinem auf der Insel gesprochen, was die Kommunikation für mich fast unmöglich gemacht hat. Teilweise habe ich mich sehr unselbstständig gefühlt. Der Lebensstandard ist verglichen mit Deutschland natürlich deutlich geringer, aber für karibische Verhältnisse durch die Subventionen aus Frankreich verhältnismäßig hoch.
Restaurants und Lebensmittel sind teurer als in Deutschland, daher haben wir meistens selbst gekocht oder waren auf den Local Markets und an Imbissbuden essen. Donnerstagabend ist der Night Market in Sainte-Anne von 17 bis 20 Uhr. Ein toller Markt, um Obst, Gemüse und Local Food zu kaufen. Bei Touristen besonders beliebt: Gewürze und Punch als Mitbringsel für die Liebsten daheim. Gerade Vanille und Rum sind sehr preiswert. Die Insel beheimatet diverse Rum Destillerien, wo der Rhum agricole aus frischem Zuckerrohr hergestellt wird.
Ansonsten gibt es viel Seafood und das traditionell kreolische Chicken Colombo.
Tipp: Die meisten Bäckereien backen ihr Baguette selbst und es schmeckt unfassbar gut. Für Ausflüge haben wir uns daher gerne frische Baguettes und Käse gekauft.
Im nächsten Blog Beitrag erzähle ich euch dann mehr zu den Sportmöglichkeiten auf den Inseln...
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