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Der HOKA Clifton 4 im Test



Wir haben für dich den neuen HOKA Clifton 4 getestet.

Julia hat für uns den HOKA Clifton 4 getestet. Wie ihr erster HOKA Schuh überhaupt abgeschnitten hat, erfahrt ihr hier: Eine meiner großen Leidenschaften ist das Laufen. Nach einer super Laufsaison, lief das Training in den letzten Monaten etwas schleppend. Doch endlich habe ich eine neue Lauf-Motivation gefunden: Den Hoka Clifton 4 – mein erster HOKA überhaupt.

Hoka Clifton 4

Nachdem ich gefühlte Ewigkeiten auf ihn gewartet habe, war er endlich da. Gespannt öffne ich den Schuhkarton – „Oha, ganz schön klobig und schwer“, denke ich beim ersten Anblick. Als ich ihn dann in die Hand nehme, werde ich eines Besseren belehrt. Er fühlt sich super leicht an – gerade mal 215 Gramm wiegt der Schuh, ein richtiges Fliegengewicht unter den Laufschuhen. Das Obermaterial besteht aus festem, aber atmungsaktivem Mesh, das den Fuß gut stabilisiert. Positiv fallen mir außerdem die elastischen Schnürbänder auf, die sich einfach binden lassen.

Rein in den Schuh und raus auf die Straße



Die ersten Schritte sind für mich noch etwas gewöhnungsbedürftig – vor allem die dicke Zwischensohle ist noch leicht merkwürdig beim Laufen. Nach ein paar Schritten merke ich aber, wie sich der Schuh immer besser am Fuß anfühlt. Das ultraleichte Zwischensohlenmaterial verfügt über bis zu 2,5 Mal mehr Volumen als herkömmliche Laufschuhe – und das spürt man.

HOKA Clifton 4

Der Schuh gibt nicht nur Halt, sondern federt den Druck ordentlich ab, ohne dass man das Gefühl hat, dass beim Aufprall zu viel Energie verloren geht. Die "wannenförmige“ Innensohlenkonstruktion lässt den Fuß außerdem nicht nach links oder rechts ausscheren, sondern hält ihn stabil. Durch die flache Sprengung setze ich beim Laufen mehr im Mittelfußbereich auf, was meinen natürlichen Laufstil super unterstützt. Die abgerundete Sohle erleichtert mir das Abrollen enorm – selbst nach einigen Kilometern laufe ich gefühlt wie von selbst. Die verhältnismäßig breite Aufprallfläche ermöglicht es dem Fuß, möglichst gerade auf dem Boden zu landen. Im Vorderfußbereich habe ich genügend Platz für meine Zehen und stoße selbst beim Bergablaufen nirgendwo an. Rund um ein angenehmes und komfortables Laufgefühl.

Dämpfung und Dynamik im Einklang



Beim Bergauf laufen dann die nächste Probe: wie reagiert der Schuh auf mehr Druck und Dynamik? Super gut, stelle ich fest. Durch die etwas dünnere Sohle im Vorfußbereich kann man ordentlich Druck auf den Schuh geben und sich kraftvoll nach vorne abstoßen. Das funktioniert übrigens auch bei den kurzen Intervallen, die ich zum Ende hin einbaue. Auf der Straße, wie auch auf unebenem Untergrund überzeugt mich der Schuh mit seiner griffigen Sohle in ganzer Linie. Am Ende merke ich gar nicht, wie die Kilometer an mir vorbeifliegen. Von müden Beinen oder schmerzenden Gelenken keine Spur. Die Kombination aus einer super guten Dämpfung und trotzdem wenig Gewicht macht den Schuh für mich zu meinem neuen Langlaufmodell, mit dem ich die nächste Halbmarathondistanz in einer neuen persönlichen Bestzeit in Angriff nehmen werde.

HOKA Clifton 4
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